
DiB - Demokratie in Bewegung
DiB - Demokratie in Bewegung
Als wahlberechtigte Bürgerin habe ich - wie wohl viele andere Wahlberechtigte auch - erlebt, dass wir keinen wirklichen Einfluss auf die Ziele der Politik nehmen können; dass an uns und unseren Interessen als normale Bürger vorbei entschieden wird. Im Mittelpunkt stehen die Interessen der Grossen der Industrie, die es verstehen die Entscheidungen zu ihrem Vorteil zu beeinflussen.
Daraus entstand für mich das Gefühl der Hilflosigkeit und Enttäuschung. "Wählen, ja schon, aber was bewirke ich damit? - Im Grunde doch nichts, da sie eh machen was sie wollen"
Aufgerüttelt hat mich die Initiative um die Petition gegen CETA, die von Marianne Grimmenstein ins Leben gerufen wurde und von so vielen mitgetragen wurde. Sie hat eine so grosse Anteilnahme unter uns Bürgern geschaffen. Die Idee der DirektKandidaten hat bei mir gezündet.
Ja, ich bin zuversichtlich, dass wir Bürger gemeinsam etwas bewegen und positive Veränderungen für uns und die kommenden Generationen bewirken können. Vielleicht anfangs nur im Kleinen, doch vieles hat erst klein angefangen. ... und Ja, ich verstehe mich als Teil davon und möchte meinen Teil dazu beitragen, als DirektKandidatin für unseren Wahlkreis.
Die Selbst-Verpflichtung zur Finanz- und Entscheidungstransparenz dokumentiert, ob und falls ja, in welcher Beziehung Einkünfte und Entscheidungen zu einander stehen.
Der Gedanke der Zukunftsfähigkeit ist für mich ein wichtiger Grund mich aus den Aufgaben in Berlin zurückzuziehen. In einer 2.-ten Wahlperiode eineN geeigneteN NachfolgerIn, die bzw. der vom Bürgerkomitee dazu bestimmt wurde, auf die Übernahme des Mandates vorzubereiten und das Amt weiterzugeben, ist für mich Selbstverpflichtung.
Der 10.11.2016 ist für mich ein bemerkenswertes Datum in der Deutschen Geschichte. Das neue Sexualstrafrecht trat in Kraft. Das zeigt mir, dass wir als BürgerInnen etwas bewirken können, wenn wir uns ausreichend Gehör verschaffen können.
Vorhaben, die unserer Umwelt nachhaltig Schaden zufügen würden. - Denn wir, als Einzelne, wie auch als Gesellschaft, dürfen nicht weiterhin so tun, als hätten wir noch einen 2.-ten Planeten "Erde" als Ersatz im Kofferraum. Das sind wir unseren Kindern und den folgenden Generationen schuldig.
Es gibt so Vieles, das es wert ist, von der Politik stärker beachtet zu werden. Als Abgesandte meines Wahlkreises vertrete ich meine WählerInnen, genauso wie meine Nicht-WählerInnen. Da ich deren Interessen in Berlin vertrete, werde ich die Wichtigkeit politischer Projekte durch die BürgerInnen und damit durch das Bürgerkomitee bestimmen lassen.
Projekte, welche ich im Bürgerkomitee zur Diskussion stellen würde
Wer wäre wohl so perfekt, dass er oder sie als eine Person als Ganzes ein Vorbild sein könnte. Wir alle haben unsere Stärken und Schwächen. Daher sind es einzelne Fähigkeiten und Eigenschaften von verschiedenen Menschen, die ich als Vorbild ansehe. Um nur einige zu nennen, Integrität oder Zuverlässigkeit und Vertrauenswürdigkeit, Aufgeschlossenheit Anderen und Neuem gegenüber oder Dinge aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten.
Die Freiheit des Einzelnen endet dort, wo sie die Freiheit eines Anderen einschränken oder verletzen würde.
Ausbildung zur Speditionskauffrau, Verkaufsmitarbeiterin im Aussendienst für Speditionen und Schiffahrtsgesellschaften, EDV-Programm-Entwicklerin, Inhaberin und Trainerin eines EDV-Schulungsunternehmens, selbständige EDV-Beraterin
Inzwischen kann ich auf mehr als 40 Jahre Berufserfahrung zurückblicken, sowohl als Arbeitnehmerin, wie auch als selbständige Unternehmerin. Noch immer ist es dabei für meine erfolgreiche Arbeit wichtig, den Betroffenen zuzuhören und zu verstehen, worauf es ihnen ankommt und gemeinsam Lösungen zu erarbeiten, "Brücken zu bauen" und manchmal gute Kompromisse zu finden.